Kaschkasch haben für ZEITRAUM mit dem Tischprogramm RAIL

ein variables Möbelsystem entwickelt, das in der Wohnung ebenso

bella figura macht wie im Büro. Thomas Wagner hat mit

Florian Kallus und Sebastian Schneider darüber gesprochen.

Ausführliches Interview:

www.stylepark.com

wohnzimmer

ins Büro

und wieder zurück

Vom

Thomas Wagner: Was ist das Besondere

an Ihrem neuen Tischsystem für ZEITRAUM?

FLORIAN KALLUS: Es gibt mehrere Aspekte, die das Produkt auszeichnen.

Zum einen handelt es sich um ein neues Office-Konzept. Gemeinsam mit

ZEITRAUM haben wir versucht, das Thema Massivholz auch ins Büro zu brin-

gen. Zugleich wollten wir es systematisch entwickeln und den Zusammenhang

von Büro und Büromöbel nicht so statisch sehen. Die Basis dafür bildet unser

Tisch RAIL mit seinem eigens entwickelten T-Move-Profil. Dieses Metallprofil

zieht sich jetzt wie ein roter Faden durch das neue System. Im Unterschied zu

einem Einzeltisch kann man diesen aber nicht nur verl

ängern, sondern diverse

Elemente anbauen – etwa eine Kreuzplatte oder eine 60-Grad-Trapezplatte. So

lässt sich in einem großen Raum beispielsweise eine Art Schlangenlinie zusam-

menbauen. Wir haben das System so angelegt, dass man es im Prinzip in sämt-

liche Himmelsrichtungen erweitern kann, also nicht nur in der Länge, sondern

auch in der Höhe und Breite. Welche Kombination man auch baut, sie basiert

immer darauf, dass die Tischplatten an der Stelle, an der sie aufeinander-

stoßen, nur einen Tischbock brauchen, um miteinander verbunden zu werden.

Doppelte Tischbeine gibt es nicht. Ob man ein Ensemble auf- oder umbaut, es

bedarf nur weniger Handgriffe: Den Spannhebel lösen, eine Platte einschieben,

den Spannhebel wieder schließen – that’s it!